bestanden.
„Hilfe“
begegnete man in dieser Form oder als
„Hülfe“
,
neben
„Silbe“
schrieb man auch
„Sylbe“
.
„Ergetzen“
und
„ergötzen“
fanden sich nebeneinander,
ebenso
„Erndte“
und
„Ernte“
oder
„tod“, „todt“
und
„tot“
. Das Suffix
– ieren
wurde
einmal mit, einmal ohne
-e-
geschrieben. Bei Fremdwörtern
schwankte die
Schreibung zwischen
c, k
und
z
z. B.
Medizin – Medicin, Canal – Kanal
gegenüber.
Dudens Festlegungen wurde 1901 – 1902 eingehend überarbeitet. Danach schlossen
sich auch Österreich und die deutschsprachige Schweiz den Regelungen an. Den
Festlegungen lag ein Gemisch phonologischer und historischer Gesichtspunkte
zugrunde, während systematisch – logischer Prinzipien zurücktraten.
Ihr Fehlen
zeigte sich darin, da
die vokalische Länge allein auf
vier verschiedenen Arten
gekennzeichnet wurde :
-
durch Hinzuführung eines
Do'stlaringiz bilan baham: