So weit die Organisation in der Klasse. Aber wie kann ich die Kinder nun motivieren?
Meine Klasse liebt seit der ersten Klasse Lesespaziergänge. Der Vorteil besteht darin, dass sie überall durchgeführt werden können und man prima differenzieren kann. Je nach Niveau kann man den Spaziergang auf Wortebene oder verschiedenen Stufen der Satzebene anbieten. So wird niemand über- oder unterfordert. Die Durchführung kann verschieden gestaltet werden.
Zwei Möglichkeiten möchte ich euch vorstellen:
öglichkeit 1:
Die Kinder bewegen sich frei in einem bestimmten Bereich. In der Sporthalle kann auch ein Parcours dazu vorbereitet werden, der durchlaufen werden muss.
Jedes Kind bekommt einen Lesetext entsprechend seines Niveaus.
Stufe 1: Das Kind erliest alleine/ mit einem Partner die Wörter, sucht das Bild und notiert die passende Zahl dahinter.
Stufe 2: Wie 1, nur muss ein ganzer Satz erlesen werden
Stufe 3: Wie 2, aber der Satz ist länger.
Variation:
Die Kinder kreuzen an, ob das angegebene Wort/ der angegebene Satz richtig oder falsch ist.
Möglichkeit 2:
Der ausgewählte Text wird vergrößert kopiert (für mehrere Gruppen eignet es sich, unterschiedlich farbiges Papier zu verwenden und jede Gruppe ist eine Farbe) und in mehrere Teile zerschnitten. Die Teile werden an verschiedenen Stellen im Klassenraum oder Flur oder in der Sporthalle in beliebiger Reihenfolge aufgehangen. Die Gruppen lesen die unterschiedlichen Teile und versuchen den Text gemeinsam in die richtige Reihenfolge zu bringen, indem sie darüber sprechen. Die Textteile bleiben dabei hängen.
Anschließend kann den Kindern noch ein Arbeitsblatt mit Aufgaben zum Gelesenen gegeben werden, welches bearbeitet werden muss. Einfacher wird es, wenn die Kinder die Teile mitnehmen dürfen und die Geschichte dann bearbeiten.
Für Klasse 1, schwächere Schüler oder auch DaZ: einzelne Wörter werden aufgehangen und müssen zu einem Satz zusammengesetzt werden. Wer möchte, kann auch noch ein Lösungswort erfinden, welches herausgefunden werden muss.
Einen Spaziergang verzeichnet man eher unter Entspannung als unter Sport, deshalb ist es eine geeignete Möglichkeit, unterschwellig mehr Bewegung in seinem Lebensstil zu integrieren. Hier werden natürlich nicht massenhaft Kalorien verbrannt, aber der Grundumsatz erhöht und damit die Fettverbrennung unterstützt.
Am besten ist es, nach dem Abendessen spazieren zu gehen – denn meist isst man seine größte Mahlzeit zu dieser Tageszeit und gibt dem Körper im Anschluss nur noch wenig Zeit, die Nahrung zu verwerten. Eine Portion Pasta oder eine riesige Bowl sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel rasant ansteigt und erhöht bleibt, wenn man danach ins Bett oder aufs Sofa geht. Die Mahlzeit lagert sich also an den Problemzonen an und wird nur noch schwer verbrannt. Ein Spaziergang hilft: Macht man vor seiner entspannten Abendroutine spätestens 15 Minuten nach der Mahlzeit einen Gang an die frische Luft, wirkt man dem ansteigenden Blutzuckerspiegel entgegen und fördert die Verdauung. Hier reicht sogar schon eine Viertelstunde, denn es geht lediglich darum, den Stoffwechsel nach dem Abendessen nochmal anzutreiben.
ZUSAMMENFASSUNG
Diese Methode ist in der Geschichte sehr beliebt und hilft den Schülern, andere Sprachen zu lernen. Spaziergang - Methode trug zur Entwicklung der Methodik des Sprachunterrichts und der Wissenschaft der Bildungstechnologie bei. Ich denke, diese Methode hilft uns auch beim Deutschlernen sehr. Es gibt viele andere Methoden zum Erlernen von Fremdsprachen, aber ich mag die Spaziergang - Methode. Ich habe oben viele Informationen über diese Methode gegeben.
Das Erlernen einer Fremdsprache ist eine vielschichtige Lehre, in deren Verlauf eine Person komplexe psychische Veränderungen erfährt. Insbesondere gibt es einen Prozess des Vergleichs einer Muttersprache mit einer Fremdsprache. Dabei kommen unterschiedliche Lehrmethoden und Technologien zum Einsatz. Unter Verwendung moderner pädagogischer Technologien führt der vergleichende Unterricht einer Fremdsprache mit der Muttersprache zu effektiven Ergebnissen. Das Unterrichten einer Fremdsprache erfordert Kenntnisse ihrer Methodik. Methodik und Technologie spielen beim Erlernen einer Fremdsprache eine wichtige Rolle. Es gibt verschiedene Methoden der methodischen Wissenschaft in der Organisation des Unterrichts. Die am weitesten verbreiteten Methoden des Fremdsprachenunterrichts sind: die Methode der kommunikativen Didaktik, die Methode der Organisation interkultureller Kommunikation und die Methode der Organisation von Übungen. Die drei Methoden sind eng miteinander verwandt und ergänzen sich gegenseitig. Da die Wissenschaft der Methodenlehre mit der Wissenschaft der Didaktik verwandt ist, basiert sie auf der Kommunikativität während des Studiums einer Fremdsprache, und es entsteht die Methode der kommunikativen Didaktik.
Im Prozess der Anwendung der Methode der kommunikativen Didaktik wird auch die Methode des Lehrers zur Gestaltung der interkulturellen Kommunikation gebildet. Durch das Erlernen einer Fremdsprache wird die Kultur eines anderen Landes beherrscht. „Technik der Übungsorganisation“ spielt eine wichtige Rolle beim Erwerb der notwendigen Kenntnisse im Fremdsprachenunterricht.
Übung ist der beste Weg, um all das Wissen zu meistern. Die Übung wirkt sich nicht nur positiv auf den Fremdsprachenunterricht aus, sondern auch auf den Wissenserwerb in allen Bereichen. Effektive Organisation des Unterrichts, bei der die Rolle der pädagogischen Aktivität und moderner pädagogischer Technologien von unschätzbarem Wert ist. Es ist wichtig, den Prozess des Erlernens einer Fremdsprache mit einem kommunikativen Ansatz zu organisieren, um die nächste Stufe auf die Ebene der interkulturellen Kommunikation zu bringen, und um solche Ergebnisse zu erzielen, ist der letzte Schritt, der "Übungstechnologie" Aufmerksamkeit zu schenken. Fremdsprachenunterricht.
Um den Prozess effektiv zu gestalten, ist es notwendig, sich Kenntnisse über moderne pädagogische Informations- und Kommunikationstechnologien anzueignen.
LITERATURVERZEICHNIS
Lucius Burckhardt: Die Kinder fressen ihre Revolution: Wohnen – Planen – Bauen – Grünen. Hrsg. von Bazon Brock, DuMont, Köln 1985.
Lucius Burckhardt: Wer plant die Planung? Hrsg. von Jesko Fezer und Martin Schmitz, Martin Schmitz Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-927795-39-9.
Lucius Burckhardt: Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft. Martin Schmitz Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-927795-42-9.
Lucius Burckhardt: Design ist unsichtbar: Entwurf, Gesellschaft & Pädagogik. Hrsg. von Silvan Blumenthal und Martin Schmitz, Martin Schmitz Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-927795-61-7.
Silvan Blumenthal: Das Lehrcanapé. Lucius Burckhardt und das Architektenbild an der ETH Zürich 1970–1973. Standpunkte Dokumente No. 2, Basel 2010. ISBN 978-3-9523540-5-6.
Gudrun M. König: Eine Kulturgeschichte des Spaziergangs. Spuren einer bürgerlichen Praktik 1780–1850. Kulturstudien, Sonderband 20. Böhlau, Wien 1996, ISBN 3-205-98532-X (zugl. Dissertation, Universität Tübingen 1994).
Ueli Mäder: Stadt und Macht – Die Stadt zwischen Vision und Wirklichkeit. Leben und Wirken von Lucius und Annemarie Burckhardt. Rotpunktverlag, Zürich 2014, ISBN 978-3-85869-591-8.
Bertram Weisshaar: Spaziergang durch den Tagebau. Mit Fotos von Bärbel Bamberger. Stiftung Bauhaus Dessau, Dessau 1995.
Bertram Weisshaar (Hrsg.): Spaziergangswissenschaft in Praxis. Formate der Fortbewegung. JOVIS Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86859-242-9.
Weblinks
Lucius Burckhardt: Spaziergangswissenschaft. In: ders. Warum ist Landschaft schön? Hrsg. Ritter und Schmitz. Martin Schmitz Verlag, Berlin 2011: 257–300.
Burger, H.А.: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin, 1998
Dietz, H.-U. (1999): Zur Bedeutung rhetorischer Elemente im idiomatischen Wortschatz des Deutschen. Tübingen
Dobrovolskij, D. (1995): Kognitive Aspekte der Idiom-Semantik. Studien zum Thesaurus deutscher Idiome. Tübingen
Duden, Bd. 11 (1992): Redewendungen und sprichwörtliche Redensarten. Mannheim,etc.
Fleischer, W. (1997): Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen
Fleischer/Michel/Starke (1993): Stilistik der deutschen Gegenwartssprache.Frankfurt/M etc.
Hessky, R. (1992): Grundfragen der Phraseologie. In: Agel/Hessky (Hrsg.): Offene Fragen – offene Antworten in der Sprachgermanistik. Tübingen, 77-93
Hessky, R./Ettinger, S. (1997): Deutsche Redewendungen. Ein Wörter- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. Tübingen
Lüger, H.H. (1999): Satzwertige Phraseologismen. Eine pragmalinguistische Untersuchung. Wien
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