Lexikologie



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LEXIKOLOGIE[1]

3.3.3. Metonymie
Unter Metonymie wird die Übertragung der Namensbezeichung von einem Gegenstand auf einen anderen auf Grund eines logischen Verhältnisses zwischen diesen Gegenständen verstanden. Im Gegensatz zu der Metapher liegt hier keine Ähnlichkeit oder kein latenter Vergleich zugrunde. Das Wort Metonymie bezeichnet eigentlich „die Umbenennung“ (aus griech. meta – „über“ und onoma – „Name“).

Bestimmte räumliche, zeitliche, stoffliche, kausale und andere Verhältnisse liegen der metonymischen Übertragung zugrunde:



  1. Die Namensübertragung auf Grund der Beziehung zwischen dem Ganzen und dessen Teil – Synekdoche: er ist ein kluger Kopf statt kluger Mensch (der Teil für das Ganze), die ganze Welt klatschte Beifall (wird gemeint eine Gruppe von Menschen, in diesem Fall umgekehrt das Ganze vertritt den Teil);

  2. Namensübertragung vom Raum auf die sich dort befindlichen Menschen: Stadt anstatt Einwohner, Haus anstatt Bewohner, die ganze Schule anstatt Schüler, das Auditorium anstatt Zuhörer;

  3. Namensübertragung vom Behälter auf das, was sich darin befindet: Glas statt Bier, Flasche statt Wein, Tasse statt Tee, Kaffee;

  4. Übertragung von der Benennung des Ortes auf das, was dort hergestellt wird: Havanna, Mokka, Champagner, Eau de Kologne;

  5. Übertragung vom Namen des Schöpfers auf sein Werk: Ohm, Guillotine, Röntgenstrahlen, Kochstäbchen, Herz, Mackintosch;

  6. Namensübertragung von dem Stoff auf den Gegenstand der daraus hergestellt wird: Glas – ein Gefäß, nach dem Material benannt;

  7. Übertragung der Namensbezeichnung von der Handlung auf das Resultat: sammeln – Sammlung, zeichnen – Zeichnung, senden – Sendung;

  8. Zeitliche Bedeutungsbeziehungen: Mittag „Essen, Mittagessen“, früher „Zeitpunkt, Tagesmitte“;

  9. Namensübertragung von einem Körperteil auf ein Kleidungsstück: Kragen bedeutete ursprünglich „Hals“;

  10. Übertragung von einem Kleidungsstück auf einen Körperteil: Schoß bezeichnet eigentich den „unteren Teil der Kleidung“, metonymisch auch „Knie“.



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