Der Arzt und ein Hund
Eines Tages geht ein Arzt durch die Straße. Da sieht er einen großen Hund mit einer kranken Pfote. Der Arzt nimmt das kranke Tier nach Hause mit und hilft ihm. Bald ist der Hund gesund und läuft fort. In drei Tagen sieht der Arzt vor seiner Tür diesen Hund. Der Hund ist nicht allein, mit ihm ist noch ein kleiner Hund. Die Pfote des kleinen Hundes ist krank. Der Arzt versteht alles: der große Hund hat ihm noch einen Patienten gebracht! Der Arzt lacht und sagte: „Na schön, heute helfe ich deinem Freund, aber bitte, bringe mir keine Patienten mehr, ich bin ein Kinderarzt und kein Tierarzt!“
Der Affe und die Uhr
Ein Affe fand einmal eine Uhr. Er nahm die Uhr und hängte sie um den Hals. Der Affe war froh und sagte: “Wie schön ist doch die Uhr!“ Bald nahm er sie wieder vom Hals und sagte: “Die Uhr geht zu langsam!“
Der Affe zog die Uhr auf. Nach zwei Minuten sah der Affe wieder auf die Uhr und stellte den Zeiger zurück. Nach fünf Minuten nahm der Affe die Uhr wieder in die Hand und sprach: “Die Uhr geht nicht richtig. Ich muss ihr helfen.“
Der Affe drehte die Zeiger, schüttelte die Uhr. Da stand die Uhr still. Sie ging nicht mehr. Der Affe hatte sie zerbrochen. Jetzt saß der Affe da und war traurig.
Dieses Tier ist sehr groß. Es ist 3 Meter hoch. Besonders groß sind seine Ohren. Dieses Tier hat von niemandem Angst, denn es ist sehr stark. Nur der Tiger überfällt dieses Tier. Dieses Tier frisst Tag und Nacht Blätter und Obst. Es ist sehr klug und hilft den Menschen bei der Arbeit. Es lebt in Afrika, Indien und Indonesien. Bei uns lebt dieses Tier im Zoo. Wir können dieses Tier auch im Zirkus sehen.
Der kluge Bauer und der Bär
Es war Frühling. Die Sonne schien hell. Der Himmel war blau. Die Blumen blühten. Man hörte schon das Singen der Vogel. Auch die Nachtigallen sangen. Man arbeitete überall. Ein Bauer arbeitete auf dem Feld. Er arbeitete von früh bis spät. Er säte und pflügte.
Plötzlich kam auf das Feld ein Bär. Der Bär sagte: “Jetzt fresse ich dich.“ Der Bauer sagte: „Lieber Bär, friss mich nicht. Ich gebe dir auch die halbe Ernte. Alles über der Erde ist dein, alles unter der Erde ist mein.“ – „Schön“, sagte der Bär, „im Herbst komme ich.“
Im Herbst kam der Bär aufs Feld. Der Bauer zeigte auf die Kartoffeln und sagte: “Alles über der Erde ist dein, alles unter der Erde ist mein.“ Der Bär war böse.
Im Frühling kam der Bär wieder und sagte: „Machen wir es in diesem Jahr so: alles über dem Feld ist dein, alles unter dem Feld ist mein.“ – „Schön“, sagte der Bauer und säte Korn.
Im Herbst bekam der Bär wieder nichts. Seit dieser Zeit ist der Bär dem Bauern böse.
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