Einkauf (Konsum)
Einkauf ist eine Tätigkeit zur
Beschaffung von Waren/Produkten
gegen Geld, im Gegensatz zum Verkauf,
der Veräußerung von Ware gegen Geld.
Ein Mann kauft an einem Marktstand ein
Privatpersonen kaufen als Verbraucher
ihre Konsumgüter üblicherweise im
Einzelhandel ein oder über andere
Beschaffungswege, z. B. dem
Direktbezug von Produzenten oder
Landwirten, dem Bezug von
Handwerkern oder anderen
Privatpersonen, etwa beim Online-Handel
über das Internet. Die Einkaufsplanung
geschieht, namentlich bei größeren
Anschaffungen, am zweckmäßigsten
unter Zuhilfenahme von Einkaufslisten.
Von Grenzfällen abgesehen (Einkäufe
von Kindern oder von debilen Menschen),
Privater Einkauf
ist jeder Einkauf rational geplant,
Spontankäufe sind die Ausnahme. Selbst
beim Betreten eines Geschäfts sind nicht
geplante, dann jedoch „spontane“ Käufe
weder irrational noch ungeplant. In
diesen Fällen ist die Planung nur auf eine
sehr kurze Prüfung von Bedarf und
vorhandenen Finanzmitteln geschrumpft.
Eine Sonderrolle nehmen sogenannte
Gebrauchtwarenläden ein, die gebrauchte
Waren von Privatpersonen einkaufen, die
zugleich ihre Kunden sein können.
Begriff „Shopping“
Die Tätigkeit des Einkaufens oder auch
nur des Besuchens von Geschäften
sowie das Flanieren durch Ladenstraßen
und Einkaufszentren zum Zwecke des
Erwerbs von Konsumgütern wird bei
Privatpersonen mit dem englischen
Begriff Shopping bezeichnet. In der Regel
sind mit dem Shopping über den bloßen
Einkaufsakt hinausgehende Erlebnisreize
Zwei Frauen beim Shoppen
verbunden, die von den Konsumenten
geschätzt werden.
Mit dem Begriff Window Shopping
(deutsch Schaufensterbummel) wird das
bewusste, jedoch ohne Kaufplanung
vorgenommene Aufsuchen von
Einzelhandelsgeschäften,
Einkaufszentren und dergleichen oder
das bloße Flanieren durch
Einkaufsstraßen, -quartiere oder -zentren
bezeichnet. Wird bei dieser Gelegenheit
dennoch eingekauft, handelt es sich um
Impulskäufe.
Online- und Offline-Käufe
In den letzten Jahren hat sich
zunehmend das Online-Shopping
etabliert. Immer mehr Menschen kaufen
zumeist günstiger über das Internet ein,
besonders kleinere lokale Geschäfte
leiden darunter. Dennoch ist der
stationäre Handel weiterhin
Haupteinkaufsquelle der Verbraucher.
Einkauf als Unternehmensfunktion
Erwerbung
Anschaffung
Bückzone
Einkaufszettel
Siehe auch
Reto U. Schneider: Preiskampf in der
Bückzone. In: NZZ Folio. 11/2006
(präsentiert eine Vielzahl von
Erkenntnissen aus der Shopping-
Forschung).
Hans-Otto Schenk: Psychologie im
Handel, 2. Aufl., München-Wien 2007,
ISBN 978-3-486-58379-3.
Commons: Shopping – Sammlung
von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
Weblinks
Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Peteremueller
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