1. Quantitätsmerkmal (Dauermerkmal)
Im Deutschen unterscheidet man deutlich zwischen langen und kurzen Vokalen. Die Vokaldauer spielt hier eine sinnunterscheidende Rolle. Z. B.: Staat - Stadt, ihm – im, den – denn, (ich) rate – Ratte.
2. Qualitätsmerkmal
Die deutschen langen Vokale sind geschlossen, und die kurzen — offen, z. B.: ihn — in, Beet — Bett, fühlen — füllen. Zwei Vokale [a:] und [ɛ:] sind Ausnahmen, sie sind lang und offen.
3. Artikulationsstabilität der deutschen Monophthonge
Vergleichen Sie: Mode - мода [MОаДЪ].
4. Fester Einsatz (Neueinsatz) der deutschen Vokale im Wort- und Silbenanlaut
Z. B.: und ['ʊnt], erinnern ['ɛɐ’'ɪnəɐn], Alveolen ['alve∙’'o:lən].
5. Zungenspitzenkontaktstellung bei der Aussprache der deutschen Vokale
6. Teilweise Nasalierung der deutschen Vokale
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