Rechte Hand verwenden: Achten Sie darauf, dass Sie Visitenkarten nur mit der rechten Hand überreichen, da die linke Hand als dreckig gilt.
Kritik vermeiden: Interkulturelle Kommunikation in Indien ist dann erfolgreich, wenn keine direkte Kritik geäußert wird. Das gilt als unhöflich.
Einsatzgebiete von interkultureller Kommunikation
Angesichts der Globalisierung kommt es in unserer Welt zu immer mehr interkulturellen Überschneidungen. Das geschieht sowohl im beruflichen, als auch im privaten Bereich. Wie sich das an den jeweiligen Orten auswirkt, lesen Sie in diesem Abschnitt.
Interkulturelle Kommunikation in der Schule
Der gesellschaftliche Wandel ist in vollem Gange. Spätestens seit der großen Flüchtlingswelle 2015 und 2016 in Europa ist klar, dass interkulturelle Kommunikation auch an Schulen zunehmend wichtiger wird. Sowohl Schüler als auch Lehrer sind gefordert, sich verstärkt mit kultureller Vielfalt auseinanderzusetzen und spezifische Fähigkeiten zu entwickeln.
Interkulturelle Kommunikation am Arbeitsplatz
Größere und internationale Teams, Vernetzungen über Skype und Co., Handel über die Landesgrenzen hinaus: die Globalisierung hat uns voll im Griff. Das ist in erster Linie am Arbeitsplatz zu spüren. Unterstützung bieten interkulturelle Trainings, die das Unternehmen idealerweise selbst für Mitarbeiter anbietet. Dabei werden zahlreiche Situationen diskutiert, die im interkulturellen Arbeitskontext auftreten können.
Mitarbeiter mit interkulturellen Kompetenzen sind im Vorteil
Menschen, die über interkulturelle Kompetenz verfügen, sind für ein Unternehmen sehr wertvoll. Oftmals sind gehen sie sehr empathisch und mit viel Achtsamkeit mit Kollegen aus anderen Ländern um. Zudem nehmen sie zahlreiche Aspekte in Unternehmensprozessen bewusster wahr, als Kollegen ohne interkulturelle Kenntnisse.
Herausforderungen in der interkulturellen Kommunikation: 4 Beispiele
Es gibt gewisse Barrieren, welche die Kommunikation stören. Die meisten haben ihren Ursprung im gering ausgeprägten Bewusstsein für interkulturelle Aspekte. Nachstehend vier Beispiele dazu.
Vorurteile: Vorurteile sind vorgefasste Ideen über eine bestimmte Einheit oder Gruppe. Die Quelle von Vorurteilen ist in der Regel die mangelnde Bereitschaft, eine andere Gruppe zu akzeptieren. Vorurteile sind stark emotional gefärbt. Sie zielen auf äußere Merkmale und gewisse Eigenschaften an, die manchen Kulturen zugesprochen werden.
Identität: In diesem Kontext bezieht sie sich auf das Gefühl der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Identitäten sind variabel und ihre Bedeutung ist kulturell bestimmt.
Stereotypen: Im Gegensatz zu Vorurteilen sind Stereotypen nicht zwingend emotional gekennzeichnet. Vielmehr handelt es sich um Gedankenkonstrukte, die ein vereinfachtes Bild der Realität vermitteln. Stereotype können die Kontaktaufnahme zu einem Geschäftspartner aus einem anderen Kulturkreis deutlich erschweren.
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