Auf übernationaler Ebene ist Luxemburg unter anderem Mitglied der Europäischen Union, der nato und der uno



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Luxemburg

Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg (luxemburgisch Groussherzogtum Lëtzebuerg [ˈgʀəʊsˌhɛχtsoːktuːm ˈlətsəbuəɕ], französisch Grand-Duché de Luxembourg [ɡʁɑ̃ dyʃe də lyksɑ̃buʁ]) ist ein demokratischer Staat in Form einer parlamentarischen Monarchie[1] im Westen Mitteleuropas. Das Land hat 613.894 Einwohner (1. Januar 2018).[8] Das Großherzogtum gehört zum mitteldeutschen Sprachraum. Nationalsprache ist Luxemburgisch, zusätzliche Verwaltungs- und Amtssprachen sind Standardhochdeutsch und Französisch. Gemeinsam mit seinem Nachbarstaat Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Benelux-Staaten.

Auf übernationaler Ebene ist Luxemburg unter anderem Mitglied der Europäischen Union, der NATO und der UNO.

Landesname

Das Wort Luxemburg leitet sich aller Wahrscheinlichkeit nach ab vom Namen der Burg Lucilinburhuc, später Lützelburg („lützel“ = „klein“; vgl. niederdeutsch und friesisch „lütt“, englisch „little“), der „Kleinen Burg“, die im Jahr 963 von Siegfried, dem damaligen Grafen der Ardennen, als sein Stammsitz errichtet wurde und um die sich die gleichnamige (Haupt-)Stadt Luxemburg heranbildete. Eine neuere Hypothese besagt, dass der Name Lucilinburhuc auf das Wort „Letze“ zurückgeht und einen befestigten Felsvorsprung bezeichnete. Tatsächlich liegt die Stammburg auf einem Felssporn, dem sogenannten Bockfelsen.

Das Land ist als Grafschaft im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation entstanden. Im deutschen Sprachraum wurde noch im 17. Jahrhundert der Name Lützenburg bzw. Lützelburg verwendet, beispielsweise in der Topographia[9] des Matthäus Merian zu sehen. Später wurde dieser Name dann durch Luxemburg ersetzt, was nichts anderes ist als die eingedeutschte französische Namensform Luxembourg. 1354 wurde die Grafschaft Luxemburg ein Herzogtum. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde das Herzogtum Luxemburg zum Großherzogtum erhoben; Wilhelm I. von Nassau-Oranien, König der Vereinigten Niederlande, wurde in Personalunion der erste Großherzog. Die Personalunion endete 1890 mit dem Herrschaftsantritt der jetzigen Dynastie Luxemburg-Nassau, die bis 1964 offiziell Nassau-Weilburg hieß. Inzwischen ist das Land das letzte Großherzogtum.

Geografie

Reliefkarte

Geografische Lage

Luxemburg grenzt im Süden über 73 Kilometer an Frankreich, im Westen über 148 Kilometer an Belgien und im Osten über 135 Kilometer an Deutschland. Der Norden des Landes ist ein Teil der Ardennen und wird (das) Ösling genannt. Dieser Teil liegt auf durchschnittlich 400 bis 500 Metern über dem Meeresspiegel. Die Landschaft im Ösling ist geprägt von bewaldeten Bergen, Hügeln und tiefen Flusstälern, zum Beispiel dem Tal der Sauer. Mit 560 m ist der Hügel „Kneiff“ in Huldingen die höchste Erhebung des Landes. Im Norden Luxemburgs werden 358 Quadratkilometer des Landes durch den Deutsch-Luxemburgischen Naturpark geschützt.

Gliederung

Im Süden liegt das fruchtbare Gutland, das zum Lothringer Stufenland gehört. Dieses Gebiet weist eine höhere Bevölkerungs- und Industriedichte als das Ösling auf. Entwässert wird das Land durch die westöstlich verlaufende Sauer, mit Klerf und Our im Norden und Alzette im Süden. Der niedrigste Punkt des Landes, Spatz genannt (129 m), befindet sich am Zusammenfluss von Sauer und Mosel in Wasserbillig.

Flüsse

Wichtige Flüsse Luxemburgs sind die Mosel, die im Südosten den Grenzfluss zu Deutschland bildet, die Sauer, die Our und die Alzette.



Siehe auch: Liste der Flüsse in Luxemburg

Klima


Klimadiagramm von Luxemburg-Stadt

Luxemburg hat ein gemäßigtes mitteleuropäisches Klima, das durch atlantische Meereswinde beeinflusst wird und sich durch milde Winter und gemäßigte und deshalb angenehme Sommer auszeichnet. Die Luft ist meist mild und feucht; die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 782,2 mm; Temperaturen im Jahresmittel 9 °C, im Januar 0,8 °C, im Juli 17,5 °C. So liegen die im Januar, dem kältesten Monat, gemessenen Durchschnittstemperaturen bei etwa 2 °C. Die höchsten Temperaturen werden üblicherweise während der Sommermonate Juli und August gemessen. Zu dieser Zeit beträgt die Durchschnittstemperatur etwa 15 bis 25 °C. Im Norden des Landes, dem Ösling, ist es meist etwas kühler und es kommt auch häufiger zu Niederschlägen.

Flora und Fauna

Der Schiessentümpel im Müllerthal

Das Ösling im Norden des Landes, ein Teil der Ardennen, ist durch bewaldete Mittelgebirgszüge und tiefe Flusstäler geprägt. Die am stärksten verbreiteten Baumarten sind Rotbuchen, Eichen, Ahorn und Fichten. Dabei nehmen Eichen-Niederwälder, die so genannten Lohhecken, immer noch einen großen Teil der Waldfläche ein. Für unbewaldete Flächen sind unter anderem die Glockenheide und Stechpalme charakteristisch. Die Lippenblütler Echter und Trauben-Gamander sind mediterrane Pflanzen, die im Südosten Luxemburgs vorkommen. Es gibt eine Vielfalt von Wiesentypen; die extensiv genutzten, artenreichen Magerwiesen gehen allerdings zurück (20 % der erhobenen Graslandarten stehen auf der Roten Liste der Gefäßpflanzen Luxemburgs).[10] Die Vegetation des tiefer gelegenen südlichen Teil des Landes (ca. 300 m), im sogenannten Gutland, ist durch die landwirtschaftliche Nutzung und den Weinanbau an der Mosel geprägt.

Die Fichtenwälder Luxemburgs, die immerhin 30 % der bewaldeten Fläche des Landes einnehmen, sind als naturfern anzusehen. Sie sind das Resultat einer nach dem Zweiten Weltkrieg in Mode gekommenen Aufforstung von Niederwäldern und wenig rentabler Flächen mit dieser schnellwachsenden Art. Mit Ausnahme der Waldkiefer befinden sich aber sämtliche Nadelhölzer in Luxemburg außerhalb ihrer natürlichen Areale.[11]

Die Tierwelt entspricht der für mitteleuropäische Länder üblichen Fauna. Allerdings beeindruckt das Ösling durch große Bestände an Rot- und Schwarzwild sowie Greifvögeln und durch seltene Vogelarten wie den Schwarzstorch oder das Haselhuhn. Bei anderen Arten ist dagegen ein deutlicher Bestandsrückgang zu verzeichnen. So kamen vom Steinkauz in den 1960er Jahren noch 3400 bis 4200 Brutpaare in Luxemburg vor. Im Jahr 2006 war der Bestand auf 15 bis 20 Brutpaare zurückgegangen.[12] Luxemburg ist bekannt für seinen Fischreichtum, es gibt Forellen, Hechte, Zander, Aale, Karpfen und viele andere Fischarten. Besonders im milden Moseltal, aber auch an vielen anderen Orten (z. B. entlang von Bahnstrecken) hat sich die Mauereidechse angesiedelt, ein sonst eher in mediterranen Ländern vorkommendes Tier.

Die Jagd in Luxemburg ist untrennbar mit dem Grundeigentum verbunden und in einem Revierjagdsystem organisiert.[13][14] Das nach Wert des Wildbrets sowie aufgrund der im Wald und der Feldflur verursachten Wildschäden bedeutsamste Jagdwild sind Reh und Wildschwein.[15][16] Weitere jagdlich relevante Wildarten sind u. a. Rothirsch, Stockente und Feldhase.[16]

54,8 % der Säugetierarten, 41,5 % der Vogelarten, 33 % der Reptilienarten, 71,4 % der Amphibien und 62 % der Fischarten in Luxemburg sind bedroht.[17] Dies verlautet vom Observatoire de l’Environnement Naturel (OEN), der den Plan National Protection Nature[18] aktualisiert hat.

Es existiert eine Reihe von geplanten oder bereits umgesetzten Naturschutzprojekten:[19] so zum Beispiel der Bongert Altenhoven, die Halbtrockenrasen bei Junglinster, der Naturlehrpfad Deiwelskopp, der Neibruch bei Grosbous, das Naturschutzgebiet Prënzebierg, das Naturreservat Sonnebierg der Canecher Wéngertsbierg oder das Feuchtgebiet Cornelysmillen.[20]

Verwaltungsgliederung

→ Hauptartikel: Verwaltungsgliederung Luxemburgs

Gliederung Luxemburgs in zwölf Kantone und 105 Gemeinden

Das Land wurde, von 1843 bis zu deren Abschaffung am 3. Oktober 2015,[21] in drei Distrikte (Grevenmacher, Luxemburg, Diekirch) unterteilt, mit zwölf Kantonen und seit 2015 aufgrund von Fusionen nur noch 105 Gemeinden.[22] Zwölf dieser Gemeinden besitzen den Status einer Stadt. Die Gemeinden sind Selbstverwaltungskörperschaften, die der Rechtsaufsicht der vom Großherzog ernannten Distriktskommissare unterliegen. Die Stadt Luxemburg ist Hauptstadt des Großherzogtums und Sitz der Regierung.

Distrikte und Kantone

Die Distrikte und Kantone Luxemburgs waren bzw. sind Gebietseinteilungen, die den Ministerien zur Organisation ihres Regierungshandelns dienten bzw. dienen. Eine besondere Aufgabe als Gebietskörperschaft, etwa zur demokratischen Willensbildung, fiel und fällt ihnen nicht zu. Im Gegensatz zu den 2015 abgeschafften Distrikten sind die Kantone im Artikel 2 der Luxemburgischen Verfassung festgeschrieben. Je Kanton befinden sich an den jeweiligen Hauptorten (in der Regel) staatliche Einrichtungen wie Melde- und Straßenbauämter, Steuer- und Erbschaftsbehörden. Darüber hinaus sind hier weiterführende Schulen und Polizeizentralen zweiter Ordnung vorzugsweise angesiedelt. Auch die Grundschulaufsicht und viele andere staatliche und halbstaatliche Einrichtungen orientieren sich an der Einteilung nach den Kantonen.

Den Distrikten waren in ihren Hauptorten Luxemburg, Diekirch und Grevenmacher die Distriktkommissare zugeordnet (siehe oben). Durch ihre Aufgabe, die Tätigkeiten der Gemeinden zu überprüfen und gegebenenfalls zu genehmigen oder zu verbieten, bildeten diese eine Art Distriktregierung. Höhere staatliche Anlaufstellen wie Grundbuchämter und Polizeizentralen erster Ordnung sind noch heute vorzugsweise an diesen ehemaligen Distrikthauptorten zu finden.

Nicht immer decken sich die Kantons- und ehemaligen Distriktgrenzen mit der realen staatlichen Einteilung. So geht die maßgebliche Verwaltung für den Kanton Vianden in der von Diekirch auf. Esch an der Alzette hat anstatt Grevenmacher unter anderem Klinikum, Gericht und Finanzaufsicht aufzuweisen.

Gemeinden

An der Spitze der luxemburgischen Gemeinde steht der Buergermeeschter (deutsch Bürgermeister, französisch Maire). Er führt als Verwaltungsbeamter die Geschäfte der Gemeinde. Ihm zur Seite gestellt sind die Schäffen (deutsch Schöffen, französisch Echevins) sowie der demokratisch nach Mehrheits- oder Verhältniswahl gewählte Gemeinderat, aus dem Bürgermeister und Schöffen hervorgehen sollen (§ 107 der Verfassung). Der Bürgermeister hat bei Sitzungen den Vorsitz inne und muss sich in allen wichtigen Angelegenheiten mit dem Schöffenrat einigen. Die Schöffen (und der Gemeinderat) können auch den Bürgermeister zum Handeln auffordern.

In Luxemburg dürfen sich beliebig viele Gemeinden frei zu Syndikaten (etwa „Zweckverbände“ oder „Vereine“) zusammenschließen, um die Vielzahl ihrer Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. So gibt es etwa Syndikate zur Grundversorgung der Bevölkerung oder für Musikschulen.[23][24][25]

SIGI (Syndicat Intercommunal de Gestion Informatique) und LuxTrust haben für das Gemeinde-Portal macommune.lu die elektronische Signatur eingeführt, wodurch die Bürger der SIGI angeschlossenen Gemeinden von ihrer Verwaltung Dokumente online unterzeichnen können.[26]

Siehe auch: Liste der Gemeinden im Großherzogtum Luxemburg

Städte


Blick auf den Stadtteil Luxembourg Grund

Das Großherzogtum Luxemburg weist rein rechnerisch nur eine Großstadt (mindestens 100.000 Einwohner) auf. Der statistische Urbanisierungsgrad ist in Luxemburg insgesamt gesehen sehr hoch. Etwa 92 Prozent der Einwohner leben in Städten (2003), die jedoch überwiegend nur Land- und Kleinstädte sind. Die bevölkerungsreichste Stadt ist die Hauptstadt Luxemburg (luxemburgisch Lëtzebuerg) mit über 100.000 Einwohnern[27] (Großraum 142.000). Da sich ein Ort im Großherzogtum nur per Gesetz als „Stadt“ bezeichnen darf, hat Luxemburg nur zwölf Städte, denen die Stadtrechte oft bereits im Mittelalter verliehen wurden. Die größeren Städte liegen im Südwesten in der Minette-Region, in der sich die Eisen- und Stahlindustrie des Großherzogtums konzentriert. Dies sind unter anderem Esch an der Alzette (34.000, Großraum über 70.000), Differdingen (24.800) und Düdelingen (20.000). Im Norden Luxemburgs gibt es hingegen mehrere kleine Städte, die meist Hauptorte eines Kantons sind. Um die beiden Städte Diekirch (6900) und Ettelbrück (8500) bildet sich die Nordstad (insgesamt rund 23.000), der größte Ballungsraum im Norden Luxemburgs, der neben der Hauptstadt und Esch an der Alzette als dritter Entwicklungspol des Großherzogtums gilt.

Bevölkerung

Demografie

Bevölkerungsentwicklung Luxemburgs 1961–2003 (Zahl der Einwohner in Tausend)

Bevölkerungspyramide Luxemburgs 2016

Zum 1. Januar 2018 zählte das Großherzogtum Luxemburg 602.005 Einwohner.[2]

Es hat in den letzten Jahrzehnten sein Wirtschaftswachstum und den sich damit vergrößernden Arbeitsmarkt ein fast stetiges Bevölkerungswachstum aufgewiesen, das vor allem durch Einwanderung zustande kam. In der Politik wurde daraufhin lebhaft die optimale Bevölkerungsgröße für Luxemburg diskutiert. Eine Studie kommt zu der Aussage, dass es keine lineare Beziehung zwischen dem Bevölkerungswachstum und den Belastungen von Infrastrukturen und Umwelt gebe; ein Bevölkerungswachstum müsse nicht notwendigerweise die Lebensqualität im Lande verschlechtern.[28]

Am 1. Januar 2018 betrug der Ausländeranteil 47,9 % (= 288.234).[2] 16,9 % (= 96.554) der Gesamtbevölkerung sind portugiesische, 7,6 % (= 45.822) französische, 3,6 % (= 21.962) italienische, 3,3 % (= 20.212) belgische, 2,2 % (= 13.146) deutsche Staatsbürger. Kleinere Einwanderergruppen bilden etwa Briten, Serben, Niederländer, Spanier, Polen, Bosniaken, Griechen, Russen und Türken.

In Luxemburg leben ca. 2500 Jenische als Minderheitenvolk ohne besonderen Status und mit unterschiedlicher Staatszugehörigkeit. Am bekanntesten hierfür ist der Luxemburger Stadtteil Weimerskirch, wo seit Generationen jenische Familien ihren Hauptwohnsitz haben.

Im März 2015 lag die Zahl der Grenzgänger, die nach Luxemburg einpendeln, bei 167.000. Zeitgleich betrug die Zahl der auspendelnden Grenzgänger 11.500.[29] Im Jahr 1961 lag der Anteil an Grenzgängern bei 3 Prozent, im Jahr 2010 bei 44 Prozent. Rund die Hälfte der Grenzgänger stammt aus Frankreich.

16,4 % der Einwohner sind unter 15 Jahre alt (davon männlich 48.773, weiblich 46.118), 69,3 % sind zwischen 15 und 64 Jahre alt (davon männlich 203.988, weiblich 195.413), 14,2 % sind 65 und älter (davon männlich 36.432, weiblich 45.525). (Stand: 2016) Das Durchschnittsalter beträgt 38,51 Jahre (Stand: 2010).



Die Lebenserwartung in Luxemburg beträgt für Männer, die 2016 geboren wurden, durchschnittlich 79,8 Jahre und für Frauen, die zeitgleich geboren wurden, 84,9 Jahre.
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