3. Bacher-Donau-Pokal
Der 3. Bacher Donau-Pokal am Freitagabend war Startschuß für das dreitägige Vereinsfest des VfB Bach mit Spiel, Spaß und Geselligkeit. Auf zwei Kleinfeldern ermittelten zehn Mannschaften zwei Gruppen ihre Finalteilnehmer. Organisator Christian Pracher freute sich über perfekte Bedingungen für die 86 Spieler, die im Schnelldurchlauf 27 Spiele absolvierten. Da kam auch das Schiedsrichterteam um Willi Baumer, Mathias Biederer, Walter Pilz und Jürgen Zimmerer kräftig ins Schwitzen. In beiden Gruppen kam es zu ausgeglichen Spielen, die sich in recht knappen Ergebnissen wiederspiegelten. „Es kam keine Mannschaft ungeschoren durch die Gruppenphase“, freute sich Christian Pracher über die Ausgewogenheit des Pokalturniers. Für das Halbfinale qualifizierten sich in Gruppe A Avionik-Straubing und die Walhalla-Acorbats. Der 1. FC Kuse und der SSV
Haudanem setzten sich in der Gruppe B durch. Auch in den Endrundenspielen
war Spannung pur angesagt, viele Spiele wurden erst im Elfmeterschießen entschieden. Im ersten Halbfinale schaffte die Betriebsmannschaft von Avionik-Straubing mit VfB-Haudegen Helmut Eckert als Trainer durch ein 2:0 über den SSV Haudanem den Sprung in das Endspiel. Knapper ging es schon im zweiten Semifinale zu. 3:2 nach Elfmeterschießen hieß es am Ende für die Walhalla-Acrobats aus Donaustauf, die sich auch im Finale erst im Elfmeterschießen den 3. Bacher Donau-Pokal sicherten. Dabei hatte das Team von Helmut Eckert die Hand schon auf dem Pokal, als quasi mit dem Schlußpfiff den Akrobaten aus Donaustauf erst der 1:1 Ausgleich gelang. Auch das Spiel um Platz 3 ging ins Elfmeterschießen, den sich der 1. FC Kuse mit einem 4:2 Erfolg über den SSV Haudanem sicherte. Die weiteren Platzierungen: 5: Pich 5, 6. Würfelclub Demling, 7. Die Überspitzten, 8. Baaayern, 9. Die Ladies und 10. Freiwillige Feuerwehr Bach. Bei der Siegerehrung dankte VfB-Vorstand Hans Eckert den Mannschaften für ihr
kommen, Christian Pracher lobte unterdessen die faire Spielweise der zehn Mannschaften. Neben dem Pokal, gestiftet wurde er von der BayWa-Tankstelle aus Wörth, erhielten die ersten drei Mannschaften ein Flasche Magnum-Sekt. Spontan gab die Siegermannschaft den Sekt der einzigen Damenmannschaft im Teilnehmerfeld weiter. Zudem erhielten alle Mannschaften Erinnerungsurkunden und jeder teilnehmende Fußballer eine Getränkemarke. Bei der gemeinsamen Feier im VfB-Festzelt wurde noch oft über vergebene Elfmeterschüsse oder Torchancen gehadert.
Von Thomas Fisch
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